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3 Antons Bündel

Es gibt offensichtlich 2 davon: Den Fasciculus occipito-frontalis superior und den Fasciculus occipito-frontalis inferior (der wiederum identisch sein soll mit dem Fasciculus subcallosus…).

Diese Faserbündel gehören zu den sog. langen Assoziationsfasern*, welche versch. Hirnlappen miteinanderverknüpfen (z.B. hier den Hinterhauptslappen mit dem Stirnlappen)

(Das stimmt mich traurig: Mein Lieblingsanatomiebuch „Repetitorium Anatomicum“ von Dietrich Starck (1908-2001, er leitete von 1949 bis zu seiner Emeritierung 1976 die Dr. Senckenbergische Anatomie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Hans Frick (* 1921, deutscher Mediziner und Hochschullehrer) – ich habe die 12. Aufgabe von 1972, die erste Auflage stammt wohl von 1940… – kennt diese Bündel überhaupt nicht… – und auf IMAIOS heisst es zu letzterem lapidar: Für dieses anatomische Teil gibt es noch keine Beschreibung…). Frick habe ich noch persönlich als Dozent in München kennengelernt.

FIGURE 6 – available via license: CC BY 4.0 (Research Gate); Quelle: Wiki

Nach Anton wurden auch benannt:

Anton-Syndrom (visuelle Anosognosie)

Es handelt sich um eines der merkwürdigsten „Syndrome“ der Neurologie, dem Nichtwahrnehmen der eigenen Blindheit (nach komplettem Ausfall der Sehrinde), sowie das

Anton-Babinski-Syndrom (Hemineglect)

Die halbseitige Störung der Aufmerksamkeit des eigenen Körpers und seiner Ausfälle bei Scheitel- u. Schläfenhirnläsion der rechten Gehirnhälfte).

Anton-von-Bramann-Balkenstich

Anton entwickelte auch eine Operationsmethode zur Behandlung des Wasserkopfes (Hydrozephalus, HC), den sog. Balkenstich

Veröffentlichungen, Quellen & Literatur

In Mingazzinis (Mingazzini, 1859-1929, war ein weiterer maßgeblicher italienischer Neuroanatom) Buch über den Balken heißt es: … Andere, wie Déjérine (s.d.), sind der Meinung, daß der Fasciculus callosus longitudinalis der balkenlosen Gehirne mit dem Fasciculus reticulatus des Stabkranzes (retikuläres Stabkranzfeld von Sachs (s.d.), Fasciculus cortico-caudatus von Obersteiner (s.d.) und Redlich (s.d.), Fasciculus fronto-occipitalis von Déjérine, s.d.) identisch sei. Wie bekannt, erstreckt sich dieses Fasersystem längs des äußeren Winkels des Seitenventrikels im Stabkranze und liegt oberhalb des Caudatus, unter- und außerhalb des Balkens, zwischen dem Cingulum und dem oberen Längsbündel. Am Kopfe und am Stamme des Caudatus deutlich hervortretend, wird es immer kleiner, je mehr letzterer abnimmt. Meynert (s.d.) glaubte, daß dieses Bündel aus Fasern bestehe, die im Caudatus entspringen und zu den Windungen des oberen Hemisphärenteiles ziehen. Wernicke (s.d.) und mit ihm Sachs hegen die Ansicht, daß derselbe, aus dem Genu callosi und der weißen Substanz des Frontallappens hervorgehend, zwischen den Caudatus und dem oberen Rande des Putamens zur inneren Kapsel zieht. Déjérine meint, er entspreche der Corona radiata nuclei caudati (Meynert, s.d.) und dem Fasciculus corporis callosi ad capsulam internam (von Wernicke, s.d.).

Anton und Zingerle fanden in ihren Fällen, in denen Stamm und Splenium des Balkens fehlten (partielle Agenesie), an der medialen Wand der Hemisphäre, und zwar an der Stelle des Balkens, ein Längsbündel, das sie, der Lage nach, mit dem Fasciculus nuclei caudati (— Assoziationsbündel des subependymären Graues, Fasciculus longitudinalis medialis) identifizierten …

Bekanntlich besteht in einigen Hirnkrankheiten eine Störung des freien Verkehrs des zirkulierenden Liquors mit den Hirn-Ventrikeln, dem subduralen Raume des Gehirns und dem Rückenmark; was nicht nur durch die Stauung des Liquors, sondern auch durch die Drucksteigerung eine Störung des Blutkreislaufes verursacht. Um den hieraus entspringenden Umständen vorzubeugen, greift man gewöhnlich zur Schädeltrepanation. Um jedoch einen dauernden Erfolg zu erzielen, muß man ein Stück der Dura entfernen, was das Gehirn an der entsprechenden Stelle niemals normal läßt; bei den Hirntumoren treten ferner leicht sekundäre Blutungen auf. Ebenso wenig ist zu vergessen, daß der Abfluß des Liquors aus der Trepanationsöffnung oft ein unvollständiger ist, daher der Vorschlag, die Ventrikel zu punktieren, ein Eingriff dieser, der jedoch die Gefahr einer Fistel oder einer Infektion bietet. Um solche Übelstände zu vermeiden und um es möglich zu machen, daß der in den großen und den kleinen Arachnoidalräumen kreisenden Liquor mit den subduralen Räumen in Berührung komme und um sofort den Überdruck in den Ventrikeln herabzusetzen, ist Anton auf den Gedanken gekommen, den frontalen Teil des Balkens in einer Fläche, welche quer mit dem Sulcus praecentralis verläuft, zu punktieren; die Schädelöffnung muß daher 1/2 bis 2 cm hinter der Sutura coronaria und 1/2 —2 cm außerhalb der Linea mediana ausgeführt werden. Die Dura wird auf eine kurze Strecke geöffnet und man führt durch dieselbe die Sonde, bis man den Raum zwischen Dura und Hirn findet. Sodann führt man eine gebogene schnabelförmige mit Mandrin versehene Kanüle ein, und der Sichel folgend, geht man hinab, bis man die freie Oberfläche des Balkenkörpers berührt; diese wird dann punktiert, so daß die hohle Kanüle in das Cornu anterius der Seitenventrikel dringt (während man gleichzeitig den Mandrin aus der hohlen Sonde entfernt), was durch das Ausströmen oder das Herausspritzen des Liquors angezeigt wird. Durch Bewegungen der Kanüle von hinten nach vorn wird die Öffnung erweitert und man läßt 10—20 ccm (mehr nicht) von Liquor abfließen. Die Operation ist im Allgemeinen nicht gefährlich und wird ohne Chloroformnarkose ausgeführt. Kocher empfiehlt eine weite Eröffnung des Schädels…

Der Balkenstich wurde von Bramann, Hildebrand, Kocher, Eisberg, Haberer und Marburg-Ranzi vorgenommen. Diese letzten Autoren raten, nicht zu kleine Trepanationslöcher zu gebrauchen..

Die Krankheiten, bei denen der Balkenstich versucht wurde, sind der Hydrocephalus internus (HC, also der Wasserkopf), die Hirntumoren und die Epilepsie. Beim HC beobachtet man oft nach dem Balkenstiche eine Besserung des Gehens, der Kleinhirnsymptome und der Zeichen der psychischen Hemmung.

Anton rät bei diesen Krankheiten die Operation so früh als möglich vorzunehmen, bevor nämlich die Hirnwandung sich zu stark verfeinert: ebenso gibt er den Rat, darauf zu achten, daß der Liquor (das Nervenwasser) nicht zu schnell und nicht in zu großer Menge abgelassen werde. Auch Eisberg kommt, infolge seiner eigenen Beobachtungen, zu dem Schlusse, daß der Balkenstich die beste Methode sei, um den Hydrocephalus internus zu bessern; er behauptet sogar, daß, wenn die kleinen Patienten dem Arzte zugeführt werden, ehe nicht wieder gutzumachende Läsionen im Gehirn stattgefunden haben, man eine vollständige Heilung erzielen kann…

Anton: Bericht über 20 Gehirnoperationen (Neurol. Zentralbl., 1909)

mit Hermann Zingerle: Bau, Leistungen und Erkrankung des menschlichen Stirnhirns (Festschrift der Grazer Universität, 1901)

Gabriel Anton

(* 28. August 1858 in Saaz, Böhmen; † 3. Januar 1933 in Halle an der Saale)

war ein böhmisch-österreichischer Neurologe und Psychiater des 19./20. JH.

Bekannt wurde er nicht wegen seines bzw. seiner „Bündel“ (Faszikel) und auch nicht wegen seines „Balkenstichs“, sondern wegen dem nach ihm benannten Anton-Syndrom.

Daneben entdeckte er auch das Extrapyramidal-Motorische System (EPMS*).

Gabriel Anton, Quelle: Wiki

Biographisches

Der Sohn eines Baumeisters studierte in Prag, Wien und Graz Medizin und wurde 1882 in Graz zum Dr. med. promoviert. Er arbeitete zunächst als Assistenzarzt unter der Leitung von Arnold Pick (1851-1924) an der Irrenanstalt Dobrzan und an der Psychiatrisch-Neurologischen Klinik der Deutschen Universität Prag, bevor er 1887 als Assistent an die Psychiatrische Klinik zu Theodor Hermann Meynert (1833-1892, s.d.) in Wien wechselte. 1889 habilitierte er sich für Psychiatrie und Neurologie, wurde 1891 als Extraordinarius für Psychiatrie an die Universität Innsbruck berufen und Direktor der dortigen Universitätsklinik. 1894 wechselte Anton als Ordinarius nach Graz. 1905 übernahm er den Lehrstuhl Carl Wernickes (1848-1905) in Halle (Saale) und leitete dort die Universitäts- und Nervenklinik.

1906 wurde Anton zum Geheimrat ernannt und erhielt für seine Tätigkeit während des Ersten Weltkrieges als Chef des Hallischen Lazarettes für Nervenkranke und beratender Arzt des IV. Armeekorps, das Eiserne Kreuz am weißen Bande und die Rote Kreuz-Medaille (Preußen) III. Klasse (Ersparen Sie mir an dieser Stelle einen Exkurs über österreichische und preußische Orden & Medaillen…).

1909 war er Gründungsmitglied der Internationalen Liga gegen Epilepsie und 1911 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (s.d.) gewählt. 1926 wurde er emeritiert.

Universitäts- und Nervenklinik Halle, Quelle: Wiki

Wissenschaftliches Werk

Seit 1893 hatte sich Anton mit der Rolle der Basalganglien* bei choreatischen* Bewegungsstörungen befasst. Er beschrieb den Fall des 9-jährigen Cassian H. mit Choreoathetose und vermutete als Ursache eine Störung im Striatum*. Unter Berücksichtigung der klinischen Symptomatik und des neuropathologischen Befundes nahm er an, dass das komplexe Zusammenwirken der Basalganglien gestört sein musste. Er schlussfolgerte, dass durch den Wegfall der Bewegungshemmung die Voraussetzungen für einen geordneten Bewegungsablauf fehlte und – aufgrund des Vorliegens einer intakten Pyramidenbahn* – auf das Vorhandensein extrapyramidaler Faserbahnen.

In seinen Arbeiten verband Anton Gehirnpathologie mit Psychologie und inspirierte u. a. seinen Assistenten in Graz, Otto Gross (1877-1920), zu mehreren Arbeiten auf diesem Gebiet. In Halle befasste er sich von 1909 bis 1912 zusammen mit seinem Assistenten Paul Schilder (1886–1940) intensiv mit choreatischen (regellose, asymmetrische, plötzlich einschießende, kurzdauernde, distal betonte, unwillkürliche Bewegungen der Extremitäten, im Gesicht können zusätzlich Grimassieren und Schmatzen auftreten) und athetoiden (unwillkürliche wurmförmige, langsame Bewegungen, vorwiegend distal an den Extremitäten) Bewegungs-störungen.

Veröffentlichungen, Quellen & Literatur

Hydrocephalus und Gehirndruck (Medizinische Jahrbücher, Wien 1889)

Über angeborene Erkrankungen des Centralnervensystems (Hölder, Wien 1890)

Über die Selbstwahrnehmung der Herderkrankungen durch den Kranken bei Rindenblindheit und Rindentaubheit (Archiv für Psychiatrie und Nervenkrankheiten, Bd. 32, 1899)

Über den Ausdruck der Gemütsbewegung beim gesunden und kranken Menschen (Psychiatrische Wochenschrift. Bd. 2, 1900)

mit Hermann Zingerle (1870-1935): Bau, Leistung und Erkrankung des menschlichen Stirnhirnes. I. Theil. Festschrift der Grazer Universität für 1901 (Leuschner & Lubensky, Graz 1902)

mit Fritz Gustav Bramann: Behandlung der angeborenen und erworbenen Gehirnkrankheiten mit Hilfe des Balkenstiches (Karger, Berlin 1913)

Zugabe: Hermann Zingerle (31 March 1870 – 25 April 1935)

(Übersetzung von der engl. Wiki)

was an Austrian neurologist and psychiatrist born in Trento (wurde als österreichischer Neurologe und Psychiater in Trient geboren…).

1894 studierte er Medizin an der Universität Innsbruck und wurde im darauffolgenden Jahr Assistent an der Universität Graz. 1899 habilitierte er sich für Psychiatrie und Neuropathologie und war von 1909 bis 1926 außerordentlicher Professor in Graz.

Sein Name wird mit Zingerles Automatose (Zingerle-Syndrom) in Verbindung gebracht, einem Zustand, in dem ein Individuum visuelle Halluzinationen erlebt, die während automatischer Bewegungen und Haltungsänderungen stattfinden. Der Begriff „Zingerle-Syndrom“ wurde nach ihm von dem Schweizer Neurologen Georges de Morsier (1894–1982) geprägt.

Veröffentlichungen, Quellen & Literatur

Ueber die Bedeutung des Balkenmangels im menschlichen Grosshirne (1898) – On the importance of the corpus callosum defect in the enlarged brains of humans.

Erwiderung auf den Aufsatz von Dr. O. von Leonowa- v. Lange: Zur pathologischen Entwickelung des Centralnervensystems (1904) – Response to the article by Dr. Leonowa-Lange: On the pathological development of the central nervous system.

Untersuchung einer menschlichen Doppelmißbildung (Cephalothoracopag. monosymmetr.) mit besonderer Berücksichtigung des Centralnervensystems (1907) – Examination of a human Doppelmißbildung (cephalothoracopagus monosymmetros), with special reference to the central nervous system.

Über Stellreflexe und Automatische Lageänderungen des Körpers Beim Menschen (1924) – On „righting reflexes“ and automatic changes involving the positioning of the body in humans.

Klinische Studie über Haltungs- und Stellreflexe sowie andere automatische Körperbewegungen beim Menschen. III (1926) – Clinical study on posture and „righting reflexes“ and other automatic body movements in humans.

Referenzen & Links

„Published works copied from an article on Hermann Zingerle at the Polish Wikipedia“.

Zugabe: Friedrich Gustav Bramann (ab 1891 von Bramann, soviel Zeit muss sein…)

(* 25. September 1854 in Szameitschen, Kirchspiel Wilhelmsberg, Darkehmen, Ostpreußen; † 26. April 1913 in Halle a.d. Saale)

war ein preußisch-deutscher Chirurg und Neurochirurg.

Berühmt wurde Bramann, als er Kronprinz Friedrich Wilhelm mit einem Luftröhrenschnitt vor dem Erstickungstod bewahrte.

Bramann wurde als Sohn eines Gutsbesitzers geboren. Nach dem Abitur an der Friedrichsschule Gumbinnen studierte er ab 1875 an der Albertus-Universität Königsberg Medizin. Zu seinen Lehrern zählten der Chirurg Karl Wilhelm Schönborn (Carl Schönborn, * 8. Mai 1840 in Breslau; † 10. Dezember 1906 in Würzburg), der Orthopäde Florian Beely (geb.am 24, Januar 1846 in Köln, bis 1902), der Chirurg und Augenarzt Karl Heinrich August Burow (Karl August Burow, * 10. November 1809 in Elbing; † 15. April 1874 in Königsberg, Preußen). Ab 1880 war Bramann Assistenzarzt bei Rudolph Schneider (Rudolf Schneider, Chirurg, 1837–1898) an der Chirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Königsberg und wurde dort 1883 promoviert. 1884 ging er an die Chirurgische Universitätsklinik zu Ernst von Bergmann (1836–1907, dem „Vater der Asepsis“ in Berlin.

Als Freiwilliger diente er im Infanterie-Regiment „Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz“ und im Kürassier-Regiment „Graf Wrangel“. Auf von Bergmanns Vorschlag schickte Kaiser Wilhelm I. Bramann 1887 an das Krankenlager des 56-jährigen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Sanremo. Bei seinem Kehlkopfkrebs sollte er im Falle einer lebensbedrohlichen Dyspnoe eine Tracheotomie ausführen, wenn Bergmann nicht rechtzeitig einträfe. Mit der Tracheotomie im Februar 1888 ermöglichte Bramann dem Kronprinzen die Thronbesteigung als Kaiser Friedrich.

Nach Berlin zurückgekehrt, habilitierte sich Bramann noch im Dreikaiserjahr 1888. Auf Anraten seines Chefs lehnte er 1889 den Ruf der Königlichen Universität zu Greifswald als planmäßiger Extraordinarius und Direktor der Chirurgischen Poliklinik ab. Stattdessen blieb er weiter als Privatassistent bei von Bergmann. Als der Chirurg (sowie Poet und Märchendichter) Richard von Volkmann (pseudonymisiert Richard (von Volkmann-)Leander, * 17. August 1830 in Leipzig; † 28. November 1889 in Jena) November 1889 starb, schrieb Wilhelm II. bereits im Dezember an den Rand des Berichts aus Halle: „Ein guter Nachfolger ist in meinen Augen Bramann, der sehr gut dahin passen würde.“ Zum 1. April 1890 kam Bramann auf den Lehrstuhl für Chirurgie. Als Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik operierte er viele deutsche Fürsten und türkische (!) Würdenträger. Sein besonderes Interesse galt der Gehirnchirurgie. Für seine ärztlichen Verdienste verlieh Wilhelm II. 1891 Bramann anlässlich seiner Vermählung den erblichen Adel. Die Hohenzollern hielten ihm zeitlebens die Treue. Er starb im Alter von 58 Jahren an einer perniziösen Anämie. Sein Grab befindet sich auf dem Halleschen Stadtgottesacker.

Veröffentlichungen, Quellen & Literatur

Ueber Exstirpation von Hirntumoren. In: Archiv für klinische Chirurgie. Bd. 45 (1892)

Beiträge in: Ernst von Bergmann (Hrsg.): Handbuch der praktischen Chirurgie. Enke, Stuttgart 1900

Weitere Erfahrungen über den Balkenstich bei Hirnerkrankungen. In: Archiv für klinische Chirurgie. Bd. 96 (1911)

mit Gabriel Anton: Behandlung der angeborenen und erworbenen Gehirnkrankheiten mit Hilfe des Balkenstiches (Karger, Berlin 1913)

Gabriel Anton: Zur Erinnerung an Fritz Gustav von Bramann. Münchener Medizinische Wochenschrift 60 (1913)

Alma Kreuter: von Bramann, Friedrich Gustav, in: Deutschsprachige Neurologen und Psychiater. Saur, München 1996, Bd. 13 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Winfried Burkert: Friedrich Gustav von Bramann. Retter des Kronprinzen und Operateur des Balkenstichs.

In: Achim Lipp, Jürgen Lasch (Hrsg.): Hallesche Helden der Heilkunst. Bedeutende Ärzte und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät. (= Edition Templerkapelle. Band 2). 2. Auflage. Freunde Templerhof Gut Mücheln e.V., 2015