50 shades of brain > 28 Cuvier: Cuviers 5. Ventrikel

Wie kommt der Zoologe Cuvier dazu, eine menschliche Hirnkammer zu entdecken? Dass er sie (mit-) entdeckt hat, scheint klar, er hat sie immerhin als 5. Hirnkammer bezeichnet (Duncan auch…).

Worum handelt es sich? Jeder Student weiß, dass das menschliche Gehirn nur 4 Hirnkammern hat: 2 seitliche, eine mittlere und eine untere….

Obacht: Die Cuviers machen es einem nicht leicht: Da gibt es einen F.G. Cuvier, einen G.L. de Cuvier, einen J.G. Cuvier und einen G. Cuvier…- alle aus der gleichen Familie! Preisfrage: Wer war der Baron…?

Dazu kommt, unser Cuvier war nicht einmal Arzt oder Mediziner, sondern nur „Zoologe“, der so nebenbei auch eine Gazellenart entdeckte – und eben als einer von vielen auch die völlig irrelevante 5. Hirnkammer….

Cuvier-Gazelle; Quelle:

Zwar hier bekränzt der Herbst die Hügel nicht mit Reben,
Man preßt kein gährend Naß gequetschten Beeren ab.
Die Erde hat zum Durst nur Brünnen hergegeben,
Und kein gekünstelt Saur beschleunigt unser Grab.
Beglückte, klaget nicht! ihr wuchert im Verlieren;
Kein nötiges Getränk, ein Gift verlieret ihr!
Die gütige Natur verbietet ihn den Tieren,
Der Mensch allein trinkt Wein und wird dadurch ein Tier.
Für euch, o Selige! will das Verhängnis sorgen,
Es hat zum Untergang den Weg euch selbst verborgen.

28 Cuviers 5. Ventrikel

Quelle:

Cuviers 5. (Hirn-)Ventrikel (lat. Cavum septi pellucidi)

Es handelt sich um ein gelegentlich vorkommendes, stark erweitertes Cavum septi pellucidi (unpaarer 5. Ventrikel). Ein nachweisbares Cavum vergae wird als 6. Ventrikel (s.d.) bezeichnet.

Aber Obacht: Auch ein Herr Duncan rühmt sich als Entdecker des 5. Ventrikels…

Klinische Bedeutung

Ein sog. Cavum septi pellucidi ist im Prinzip nichts anderes als eine Normvariante des Hirnkammersystems (Ventrikelsystem).

Frédéric Georges Cuvier

(* 28. Juni 1773 in Montbéliard; † 24. Juli 1838 in Straßburg)

war ein französischer Zoologe und Paläontologe des 18./19.JH (und damit definitiv kein Arzt…). Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „F. Cuvier“.

Quelle:

Biographisches

Frédéric G. Cuvier war der jüngste Sohn von Jean-Georges Cuvier (1715–1795), einem ehemaligen Leutnant eines Schweizerregiments (d.h. Schweizer Truppen in Napoleons Diensten), und dessen Frau Anne-Clémence Catherine Châtel (1736–1792).

Sein älterer Bruder war der Naturforscher Georges Cuvier.

Nachdem F.G. Cuvier wenig Interesse für die Schule gezeigt hatte, absolvierte er in Montbéliard eine Uhrmacherlehre. Einer Einladung seines Bruders folgend, zog er 1797 nach Paris. Dort entdeckte Cuvier die Naturwissenschaften für sich und erforschte unter anderem mit dem franz. Physiker Jean-Baptiste Biot (1774-1862) die von dem italien. Physiker Alessandro Volta (1745-1827, der mit den Volts…) entdeckte Galvanische Zelle (Luigi Galvani, 1737-1798, der mit der Galvanik…).

F.G. Cuvier wurde 1804 Leiter der zoologischen Abteilung des Nationalmuseums für Naturgeschichte (Muséum national d’histoire naturelle) in Paris. 1810 wurde er Inspektor der Pariser Académie des sciences, 1826 deren Mitglied. Ab 1816 war Cuvier Herausgeber des „Dictionnaire des sciences naturelles“. 1831 wurde er Generalinspektor der Universitäten, 1837 schuf man für ihn am Nationalmuseum einen Lehrstuhl für vergleichende Physiologie, dessen Leiter er 1838 wurde.

Wissenschaftliches Werk

Sein wissenschaftliches Interesse galt vor allem dem tierischen Verhalten und der tierischen Intelligenz.

Nach F.G. Cuvier sind auch benannt:

Die Cuvier-Gazelle (Gazella Cuvieri) …

Nach dem Baron G.L. de Cuvier (1769-1832) ist benannt:

Der Cuvier-Gang (lat. ductus venosus Cuvieri, engl. canal of Cuvier) am Herzen.

Ehrungen & Auszeichnungen

1820 wurde Cuvier zum Mitglied der Wissenschaftsakademie Leopoldina gewählt. 1835 als Mitglied in die Royal Society aufgenommen.

Muséum national d’histoire naturelle Quelle: Wiki

Von MOSSOT – Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16780729

Werke & Veröffentlichungen

mit Étienne Geoffroy Saint-Hilaire: Histoire naturelle des mammifères avec des figures originales coloriées, dessinées d’après les animaux vivants (1819–1842)

Des dents des mammifères, considerées comme caractères zoologiques (F. G. Levrault, Straßburg 1825)

De l’Histoire naturelle des Cétacés (Roret, Paris 1836)

Zugabe: Georges Léopold Chrétien Frédéric Dagobert, Baron de Cuvier (Jean-Léopold-Nicholas Frédéric Cuvier)

* 23. August 1769 in Mömpelgard (heute Montbéliard); † 13. Mai 1832 in Paris)

war ein französischer Naturforscher und Mitbegründer der Zoologie als vergleichende Anatomie.

G.L. Cuvier entstammte einer lutherischen Familie aus der damals württembergischen Grafschaft Mömpelgard. Er war der Sohn von Jean Georges Cuvier (1716–1795), einem ehemaligen Leutnant eines Schweizerregimentes (Schweizer Regimenter kämpften unter Napoleon an versch. Fronten, u.a. in Russland…), und Anne-Clémence Catherine Châtel (1736–1792). Getauft wurde er auf die Vornamen Jean-Léopold-Nicholas Frédéric, später wurde noch der Vorname Dagobert hinzugefügt. Forthin übernahm Cuvier den Vornamen seines älteren Bruders Georges Charles Henri (1765–1767) als alleinigen Vornamen. Der Zoologe Frédéric Cuvier war sein jüngerer Bruder.

Bereits in seiner Kindheit las er das Gesamtwerk von Georges-Louis Leclerc de Buffon (1707-1788) und legte im Alter von zwölf Jahren seine erste naturkundliche Sammlung an. Von 1784 bis 1788 studierte G.L. Cuvier an der Hohen Karlsschule in Stuttgart, wo er vorwiegend Kurse der administrativen, juristischen und ökonomischen Wissenschaften belegte. Während dieser Zeit freundete er sich mit Carl Friedrich Kielmeyer (1765-1844) an, von dem er das Sezieren erlernte.

1787 wurde er zum Chevalier („Ritter“) ernannt, was ihm den Zugang zur gehobenen Gesellschaft ermöglichte. Nach seinem Studium an der Hohen Karlsschule fand Cuvier dann für acht Jahre eine Anstellung als Hauslehrer beim Grafen d’Héricy in der Normandie. In seiner Freizeit widmete er sich naturkundlichen Studien, bei denen er Pflanzen, Seevögel und Meerestiere untersuchte. Henri-Alexandre Tessier (1741–1837) und Étienne Geoffroy Saint-Hilaire (1772-1844) empfahlen, Cuvier an das Muséum national d’histoire naturelle von Paris zu berufen, im Jahre 1795 wurde er zum Mitglied der Société d’histoire naturelle. Hilaire, der dort Professor für „Säugetiere, Cetaceen („Walthiere“), Vögel, Reptilien und Fische“ war, folgte dieser Empfehlung. Im selben Jahr wurde Cuvier Mitglied des neu gegründeten Institut de France.

Während der durch den Ägyptenfeldzug Napoleons bedingten Abwesenheit Geoffroys gewann Cuvier unter den Zoologen des Museums an Einfluss. 1800 wurde er Professor der Zoologie und 1803 Sekretär der Physikalischen Wissenschaften am Collège de France.

Ehrungen & Auszeichnungen

1801 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt. 1806 nahm ihn die Royal Society als Mitglied auf. 1808 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

Im Auftrag Napoleons reorganisierte er die akademischen Institute in Italien, den Niederlanden und in Süddeutschland und wurde für seine Verdienste 1811 mit dem Orden Chevalier de la Légion d’Honneur (Ritter der Ehrenlegion) ausgezeichnet. 1814 erfolgte die Ernennung zum Conseil d’État. 1822 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Kurz vor seinem Tod stieg er zum „Pair de France“ (politisch privilegierte Hochadelige in Frankreich) auf.

1804 heiratete Cuvier die Witwe Duvaucel, die vier Kinder mit in die Ehe brachte und mit der er weitere vier Kinder hatte. Georges Cuvier starb 1832 an den Folgen einer Cholera-Infektion. Er wurde auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise beigesetzt.

G.L. Cuvier ist unter den 72 Namen hervorragender Personen auf dem Eiffelturm aufgeführt.

Der Mondkrater Cuvier sowie der Asteroid (9614) Cuvier sind nach ihm benannt. Die Reptilienarten Anolis cuvieri, Bachia cuvieri und Oplurus cuvieri, der Tigerhai Galeocerdo cuvieri sowie die Säugetierart Proechimys cuvieri sind ebenfalls nach G.L. Cuvier benannt. Die Vogelarten Regulus cuvieri,

Phaeochroa cuvierii und Ramphastos tucanus cuvieri sind entweder nach ihm oder seinem Bruder Frédéric benannt.

Cuvier ist auch Namensgeber für die Cuvier-Insel in der Antarktis. Im Jahr 1820 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Eine 1838 bis etwa 1848 in Paris bestehende zoologische Gesellschaft benannte sich nach ihm (Société cuvierienne).

Wissenschaftliches Werk

G. L. Cuvier gilt als wissenschaftlicher Begründer der Paläontologie und machte die vergleichende Anatomie zu einer Forschungsdisziplin. Er untersuchte die Anatomie versch. Lebewesen und verglich systematisch alle Ähnlichkeiten und Unterschiede. Diese Studien ermöglichten es ihm, aus der Existenz einiger Knochen die Gestalt anderer Knochen und die zugehörigen Muskeln abzuleiten. So gelang ihm schließlich die Rekonstruktion eines ganzen Tierkörpers aus nur wenigen Teilen.

Zu Cuviers Schülern zählten der Mikropaläontologe Alcide Dessalines d’Orbigny (1802-1857), der Zoologe Achille Valenciennes (1794-1865), der dt. Zoologe und Anatom Gotthelf Fischer von Waldheim (1771-1853), der franz. Zoologe und Anatom Henri Marie Ducrotay de Blainville (1777-1850) und der italien. Zoologe Franco Andrea Bonelli (1784-1830).

Seine Untersuchungen ab etwa 1803 an beschäftigten sich besonders mit der Gliederung der Mollusken (Mémoires pour servir à l’histoire et a l’anatomie des mollusques, dt. Geschichte und Anatomie der Mollusken, 1817), der vergleichenden Anatomie und der Arteneinteilung der Fische (Histoire naturelle des poissons, dt. Naturgeschichte der Fische 1828–1831), den Fossilien von Reptilien und Säugetieren sowie der Osteologie rezenter Lebewesen.

Cuvier veröffentlichte eine Flut von Abhandlungen, die seine außerordentliche Beobachtungsgabe und seine präzisen Schlussfolgerungen dokumentieren. Durch seine geognostischen Untersuchungen des Pariser Beckens kam er zuerst auf den Gedanken, dass abwechselnd Fluten von Süß- und Meerwasser die Erdoberfläche verändert haben müssen (Transgression). Zusammenfassungen dieser Arbeiten sind die Recherches sur les ossements fossiles de quadrupèdes (Untersuchungen an fossilen Knochen von Vierbeinern 1812) sowie der Discours sur les révolutions de la surface du globe, dt.: Diskurs über die Veränderungen der Erdoberfläche 1825). In seinem vierbändigen Werk Le règne animal distribué d’après son organisation, dt.: (Das Tierreich nach Gestaltung unterteilt 1817) teilte er das Tierreich in vier unveränderliche Großgruppen ein, die er als Wirbeltiere (Vertebrata), Weichtiere (Mollusca), Strahlentiere (Radiata) und Gliedertiere (Articulata) bezeichnete, und denen er einen jeweils eigenen grundlegenden Bauplan zuordnete. Seine gewissenhaften Untersuchungen der Schichtfolgen und der in ihnen enthaltenen Fossilien führten zum Nachweis, dass Lebewesen (und ganze Arten) aussterben können. Dies war noch von Jean-Baptiste de Lamarck (1744-1829) und Geoffroy Saint-Hilaire (1772-1844) grundsätzlich bestritten worden.

Als Sammler naturhistorischer Gegenstände, als Forscher, Lehrer und Bildungspolitiker war er gleichermaßen bedeutend. Das Schulwesen und die protestantische Kirche in Frankreich verdanken ihm außerordentlich viel.

Cuvier galt lange als der bekannteste Verfechter des Katastrophismus (Kataklysmentheorie), demzufolge in der Erdgeschichte wiederholt große Katastrophen einen Großteil der Lebewesen vernichteten und aus den verbliebenen Arten in darauf folgenden Phasen neues Leben entstanden sei.

Im Jahre 1808 gliederte Cuvier gemeinsam mit dem französischen Naturforscher Alexandre Brongniart (1770-1847) die geologische Schichtung im Pariser Becken (älteres Känozoikum bzw. Tertiär). Dabei untersuchten sie die Fossilien in den einzelnen Erdschichten. Sie entdeckten eine Abfolge von insgesamt sieben fossilen Faunen, wobei jede Fauna einer bestimmten Schicht in der darauffolgenden Schicht von einer anderen Fauna abgelöst wurde und also verschwand. Zwischen jeder der übereinander folgenden terrestrischen fossilen Faunen lagen nun aber Schichten, die marine Mollusken aufwiesen, sodass sich also Süßwasser- und Meerwasserablagerungen abwechselten.

Cuvier schloss daraus, dass diese Lücken ein Hinweis für globale Katastrophen sein mussten. Er mutmaßte, dass der Ozean sich von Norden aus in Richtung des Pariser Beckens ausgebreitet, dabei die Landsäugetiere ausgelöscht und in der Folge marine Organismen mitgebracht hatte. Nach dem Rückzug des Meeres erschienen erneut Landsäugetiere. Cuvier verallgemeinerte, dass diese globalen Katastrophen in der Erdgeschichte immer wieder das Leben zerstörten und anschließend zu einem Neubeginn geführt hätten.

Er war ein Kind der französischen Aufklärung, dogmatisch-theologische Thesen innerhalb der Naturwissenschaften wären ihm ein Gräuel gewesen. Die Legende, Cuvier habe nach jeder Katastrophe eine Neuschöpfung durch Gott postuliert, wurde von seinem Gegner Charles Lyell (1797-1875) verbreitet. Ebenso unhaltbar ist die Unterstellung, Cuvier habe noch an eine an biblischen Vorstellungen orientierte Dauer der Erdgeschichte geglaubt.

Cuvier nutzte seine überragenden Kenntnisse in der Anatomie, um fehlende versteinerte Knochen idealtypisch zu einem Gesamtskelett zu ergänzen. Seine Entdeckung eines Faunenschnitts anhand von Fossilien verband er mit seiner Ablehnung der gradualistischen Evolutionstheorie von Jean Baptiste Lamarck.

Der Pariser Akademiestreit

Der bekannteste wissenschaftliche Gegner Cuviers war Geoffroy Saint-Hilaire, bei dem er als Assistent begonnen hatte. Berühmt wurde der Pariser Akademiestreit von 1830, bei dem nicht nur die Katastrophentheorie eine Rolle spielte, sondern auch die Frage, ob die Naturgeschichte einem einheitlichen Bauplan folge (Saint-Hilaire) oder mehreren grundsätzlich verschiedenen (Cuvier).

Lange Zeit wurde Cuvier aufgrund der Angriffe Lyells und seiner Ablehnung der Theorie einer kontinuierlich verlaufenden Evolution (Gradualismus), als rückständig betrachtet, doch wurde die Evolutionstheorie unter Cuviers wissenschaftlichen Zeitgenossen noch kontrovers diskutiert.

Heute ist unumstritten, dass neben dem allmählichen Wandel auch katastrophale Ereignisse für die Geschichte des Lebens entscheidend waren – wie etwa die erdumspannende Katastrophe vor rund 66 Millionen Jahren an der Kreide-Paläogen-Grenze, die für das Massenaussterben am Ende des Mesozoikums verantwortlich gemacht wird.

Quelle, Veröffentlichungen & Literatur

Mémoire sur la structure externe et interne et sur les affinités des animaux auxquels on a donné le nom de ver. In: La Décade philosophique, litteraire et politique. Bd. 5, H. 40 (29. Mai 1795) (Digitalisat).

Tableau élémentaire de l’histoire naturelle des animaux (Paris 1798)

Leçons d’anatomie comparée. 5 Bände. Paris 1798–1805 (Vorlesungen über vergleichende Anatomie. Band 1 und 2, Vieweg, Braunschweig, 1801–1802; Band 1–4, Kummer, Leipzig, 1809–1810); 2. Auflage. 8 Bände. Crochard, Paris 1835–1846.

Le règne animal; distribué d’après son organisation; pour servir de base à l’histoire naturelle des animaux et d’introduction à l’anatomie comparée. 4 Bände. Paris 1817 (Das Thierreich, geordnet nach seiner Organisation: als Grundlage der Naturgeschichte der Thiere und Einleitung in die vergleichende Anatomie. 6 Bände. Brockhaus, Leipzig 1831–1843).

Recherches sur les ossemens fossiles ou l’on rétablit les caractères de plusieurs animaux dont les révolutions du globe ont détruit les espèces. 4 Bände. Dufour et d’Ocagne, Paris 1812; 4. Auflage. 12 Bände. Paris 1835–1837.

Discours sur les Révolutions de la surface du Globe, et sur les changemens qu’elles ont produits dans le règne animal. Dufour et d’Ocagne, Paris 1825 (Cuvier’s Ansichten von der Urwelt. Weber, Bonn 1822; Die Umwälzungen der Erdrinde in naturwissenschaftlicher und geschichtlicher Beziehung. 2. Auflage. 2 Bände. Weber, Bonn 1830).

Olivier Rieppel: Georges Cuvier (1769–1832). In: Ilse Jahn, Michael Schmitt: Darwin & Co. Eine Geschichte der Biologie in Portraits. Band 1, C. H. Beck, München 2001

Philippe Taquet: Georges Cuvier: Naissance d’un génie. Odile Jacob, Paris 2006

Gerhard Schurz: Evolution in Natur und Kultur: Eine Einführung in die verallgemeinerte Evolutionstheorie. Springer, 2012

Bo Beolens, Michael Watkins, Michael Grayson: The Eponym Dictionary of Mammals. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2009

Bo Beolens, Michael Watkins: Whose Bird? Men and Women Commemorated in the Common Names of Birds. Christopher Helm Publishers, 2003

Toby A. Appel: The Cuvier-Geoffroy Debate: French Biology in the Decades Before Darwin. Oxford University Press, 1987

William Coleman: Georges Cuvier, zoologist: a study in the history of evolution theory. Harvard University Press, 1964.

Martin J. S. Rudwick: Georges Cuvier, Fossil Bones, and Geological Catastrophes: New Translations and Interpretations of the Primary Texts. University of Chicago Press, Chicago 1997

W. F. G. Behn (Hrsg.): Briefe an C. H. Pfaff: aus den Jahren 1788 bis 1792, naturhistorischen, politischen und literarischen Inhalts. Schwers, Kiel 1845. (online)

Pierre Flourens: Histoire des travaux de Georges Cuvier. 3. Auflage. Garnier, Paris 1858. (online)

Sarah Lee: Mémoires du baron Georges Cuvier. H. Fournier, 1833. (online)