Dr. med. Josef Ludwig Schönberger
Neurologe und Neurochirurg,
Rehabilitationswesen und Gutachter
Kontakt:
j.l.schoenberger.ch@gmail.com
Dr.-Rothermel-Str. 2
86381 Krumbach/Schwaben
oder
Weinfelderstr. 46
CH-8580 Amriswil / Schweiz
04.04.1950 | Geboren in Hebertsfelden; Eltern: Josef und Thekla Schönberger |
1956 – 1960 | Volksschule in München |
1960 – 1970 | Albert – Einstein – Gymnasium München, Abitur am 20.06.1970 |
1970 – 1972 | Bundeswehr, Zeitsoldat der Luftwaffe, Leutnant der Reserve |
1972 – 1979 | Studium der Humanmedizin an der Ludwig – Maximilians – Universität München |
13.12.1979 | Staatsexamen |
01.04.1980 | Approbation |
1980 – 1982 | Stationsarzt an der Chirurgischen Abteilung im Kreiskrankenhaus Bad Aibling (Chefarzt Dr. H. Köstler), u. a. Notarzttätigkeit, Chirurgische Ambulanz |
1982 – 1990 | Ausbildung an der Neurochirurgischen Klinik im Klinikum Großhadern der Universität München (Chefarzt Prof. Dr. F. Marguth), davon eineinhalb Jahre an der klinikeigenen CT – Abteilung (Kopf- und Wirbelsäulendiagnostik, Leitung Prof. Dr. W. Lanksch), Stationsarzt auf der neurochirurgischen Intensivstation; Hygiene- und Röntgenschutzbeauftragter der Klinik (1988 Spezialkurs im Strahlenschutz, Auffrischungskurs 2001) |
12.03.1985 | Dissertation: „Gefäßkoagulation mit dem CO² – Laser im Tierexperiment“ (magna cum laude) |
28.03.1990 | Facharztanerkennung Neurochirurgie |
01.11.1990 – 31.10.1992 | Stationsarzt an der Neurologischen Abteilung der Fachklinik Bad Heilbrunn (Chefärzte Dr. A. Weichenmeier, Dr. T. Schröter) Erwerb eingehender EEG – Kenntnisse |
02.11.1992 – 26.03.1993 | 02.11.1992 – 26.03.1993 Praxisassistenz bei dem Neurologen Dr. D. Clados, München Erwerb eingehender Kenntnisse in der neurophysiologischen Diagnostik einschließlich evozierter Potentiale (AEP, VEP, SEP, MEP), EMG, NLG, Dopplersonographie der hirnversorgenden Gefäße |
01.05.1993 – 31.07.1994 | Stationsarzt einer geschlossenen akutpsychiatrischen und einer langzeitpsychiatrischen Station am Bezirkskrankenhaus Taufkirchen/Vils (Direktor Dr. med. habil. M. Dose) Erwerb eingehender psychopharmakologischer Kenntnisse |
25.08.1994 | Facharztanerkennung Neurologie |
01.09.1994 – 31.12.1994 | Praxisvertretung in der Nervenärztlichen Praxis Frau Dr. Dose, Taufkirchen/Vils; Gutachtentätigkeit |
01.01.1995 – 31.03.1996 | Oberarzt Neurologie am Therapiezentrum Burgau (Chefärzte Dr. B. Lipp und Dr. W. Schlaegel); Neurologische Frührehabilitation und Weiterführende Rehabilitation (Phasen B und C), speziell Wachkoma-Patienten Bobath – Grundkurs (Karen Nielsen) Grundkurs Fazio-orale Therapie (Kay Coombes) Grundkurs St. Gallener Wahrnehmungskonzept (Frau Dr. Affolter) |
02.10.1995 | Befugnis zur Weiterbildung im Gebiet der Neurologie am Therapiezentrum Burgau |
21.12.1995 | Erwerb der Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen |
01.04.1996 – 14.06.1997 | Leitender Oberarzt am Therapiezentrum Burgau; u. a. Einrichtung der medizinischen Datenbank der Klinik, gemeinsam mit Frau Dr. G. Heck Entwicklung der EFA-Skala (Early Functional Abilities) |
15.06.1997 – 30.09.2001 | Chefarzt der Neurologischen Abteilungen an der Fachklinik Kaiserhof und der Fachklinik Buchberg – Klinik Bad Tölz mit insgesamt 75 Betten (Phase D); Betreuung neuro-kardiologischer Patienten gemeinsam mit dem Chefarzt Innere Medizin/Kardiologie und Ärztlichem Direktor Dr. W. Hemme sowie orthopädischer Patienten zusammen mit der orthopädischen Abteilung; u.a. Einführung des Peer-Review-Verfahrens und Erwerb der Weiterbildungsbefugnis Neurologie |
28.05.1998 | Erwerb der Zusatzbezeichnung Badearzt |
01.10.2001 – 30.09.2003 | Chefarzt des Querschnittgelähmten – Zentrums (QSZ) an der Bavaria – Klinik Kreischa/Sachsen mit circa 80 Betten einschließlich eigener Intensiv- und Beatmungsstation (bis auf Phase A alle Phasen). Enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für medizinisch – berufliche Rehabilitation (MBO/MBR) und Arbeitsmedizin (Chefarzt Dr. Dr. J. Knörzer) sowie der Orthopädischen Abteilung (Chefarzt Priv. Doz. Dr. W. Schleicher). Als weiterer Schwerpunkt Betreuung von Schmerzpatienten, ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit der Orthopädischen Abteilung. Ärztlicher Leiter der Helene – Meier – Stiftung, Kreischa, in der die medizinisch – berufliche Rehabilitation schwer hirngeschädigter Patienten durchgeführt wird. |
Absolvierung aller Kurse Sozialmedizin, Absolvierung aller Kurse physikalische Therapie | |
01.10.2003 – 30.04.2004 | Chefarzt der Neurologischen Abteilung und der Abteilung für medizinisch – berufliche Rehabilitation der Bavaria – Klinik Freyung. Enge Zusammenarbeit mit der geriatrischen Abteilung (Dr. F. Haller) Konsiliararzt für die Kreiskrankenhäuser Freyung und Grafenau |
01.05.2004 – 30.11.2004 | Oberarzt an der Neurologischen Abteilung der Asklepios – Klinik Schaufling (Chefarzt Dr. P. Frommelt) |
03.12.2004 – ende März 2015 | Seit 03.12.2004 Leitender Arzt in der Humaine-Klinik Zihlschlacht für Neurologische Rehabilitation (Ärztlicher Direktor Dr. C. Gutknecht, in Nachfolge Dr. D. Zutter); Chefarzt ad interim; seit 01.10.2009 Leiter des in meiner Regie neu aufgebauten interdisziplinären Gutachtenzentrums Zihlschlacht (GZZ); 17.11.2007 Erwerb der Schweizer Zusatzbezeichnung Vertrauensarzt FMH (Federatio Medicorum Helveticorum). Gründungsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Neurorehabilitation (SGNR). |
seit April 2015 | Telefonarzt bei Swica Winterthur |
Privat | verheiratet seit 1981 4 Kinder geb. zwischen 1981-1984 6 Enkelkinder |